Im Roman "Dier Achse meiner Welt" gibt es eine Protagonistin mit zwei Leben. Ich-Erzaehlerin Rachel weiss, dass ihr erstes Leben an einem Dezemberabend endete und ihr zweites zehn Stunden spaeter begann. Ihre Erzaehlung setzt fuenf Jahre zuvor ein. An dem denkwuerdigen Abend feiern sieben Freunde - Rachel und ihr Freund Matt, Jimmy, Trevor, Phil, ihre beste Freundin Sarah und Cathy mit einem Abschiedsessen den Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Nach dem Schulabschluss werden sich ihre Wege trennen. Rachel wird in eine andere Stadt ziehen und ein Journalistikstudium beginnen. Ihr faellt die Trennung von ihren Freunden schwer. Sie macht sich Sorgen um ihre Beziehung zu Matt, weil die attraktive Cathy stets alle Blicke auf sich zieht, und ihr wird bewusst, dass Jimmy, ihr Freund seit der fruehen Kindheit, nicht nur freundschaftliche Gefuehle fuer sie hegt. Dann passiert ein furchtbarer Unfall. Ein junger Fahrer verliert die Kontrolle ueber seinen Wagen und rast durch die Fensterscheibe in das Restaurant. Im letzten Moment opfert Jimmy sein Leben um ihres zu retten. Rachel ueberlebt, wird aber eine zweite Katastrophe erleben.
Die Grundidee der Autorin, ihre Protagonistin alternative Leben mit unterschiedlichem Ausgang leben zu lassen, ist nicht neu. Autoren wie Ian McEwan ("Abbitte") und Kate Atkinson ('"Die Unvollendete") haben in ihren Romanen alternative Handlungsablaeufe verwandt, wobei den Protagonisten meist nicht bewusst ist, dass es in ihrem "Leben" auch andere Leben gibt. Bei Atkins faellt allerdings auf, dass ihre Figur einerseits keine Erinnerung an die Vergangenheit hat, zum anderen aber fuenf Jahre zurueckgeht, um die ganze Geschichte von Anfang an zu erzaehlen. Ich bin gespannt, wie die Autorin diesen Widerspruch aufloest. Interessant ist der Romanbeginn auf jeden Fall, und er liest sich gut.
Die Grundidee der Autorin, ihre Protagonistin alternative Leben mit unterschiedlichem Ausgang leben zu lassen, ist nicht neu. Autoren wie Ian McEwan ("Abbitte") und Kate Atkinson ('"Die Unvollendete") haben in ihren Romanen alternative Handlungsablaeufe verwandt, wobei den Protagonisten meist nicht bewusst ist, dass es in ihrem "Leben" auch andere Leben gibt. Bei Atkins faellt allerdings auf, dass ihre Figur einerseits keine Erinnerung an die Vergangenheit hat, zum anderen aber fuenf Jahre zurueckgeht, um die ganze Geschichte von Anfang an zu erzaehlen. Ich bin gespannt, wie die Autorin diesen Widerspruch aufloest. Interessant ist der Romanbeginn auf jeden Fall, und er liest sich gut.