Die Achse meiner Welt

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yaya Avatar

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Rachel hat eigentlich alles, was sie sich erträumt hat: einen tollen Freund, einen Studienplatz, den sie bald antreten wird und tolle Freunde, mit denen sie einen letzten gemeinsamen Abend verbringen will, allen voran Jimmy. Als sie beisammen sitzen, rast ein Auto in das Restaurant. Da Rachels Freund von ihrer Freundin zurückgehalten wird, eilt Jimmy Rachel zu Hilfe und dann ist er nicht mehr da...

Wenn man die ersten Seiten liest, entsteht das Gefühl, dass Rachel fast nicht glücklicher sein könnte, auch wenn ein gewisser Abschiedsschmerz ihre Gedanken immer wieder beschwert, denn in den nächsten Wochen wird die Clique in alle Winde zerstreut. An ihrer Seite ihr Freund und ihr bester Kumpel, bei dem man das Gefühl nicht los wird, dass da manchmal ein gewisses Knistern in der Luft liegt. Eben dieser opfert sich dann auch noch für sie und das Chaos ist perfekt. Obwohl der Leser schon weiß, was geschehen wird, beschwert das Lesen der ersten Seiten nicht, sondern durch die Beschreibung dieser alltäglichen Situation, die wohl jeder nachvollziehen kann, taucht man erst einmal wunderbar in Rachels Welt ein, um dann ebenso wie sie mit der Realität konfrontiert zu werden. Doch was ist die Realität?

Dieser Auszug wirkt jung und frisch wie die Protagonisten mit vielen Andeutungen, die hohes Entwicklungspotenzial mit sich bringen und eine interessante Weiterentwicklung versprechen. Dabei treffen die unterschiedlichsten Charaktere auf einander und man fühlt sich in eine andere Zeit und andere Welt versetzt, in der man sich wohlfühlen muss.