Die Achse meiner Welt

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Ein Buch voller Zeitsprünge. Am Anfang kommen Andeutungen, die nur versteht, wer den Klappentext gelesen hat. Die eigentliche erste Szene beschreibt ein Abendessen bzw. den Versuch eines Abendessens einer Clique von Freunden, die gerade die Schule abgeschlossen hat und sich kurz darauf trennen wird, um auf verschiedene Universitäten zu gehen. Hierbei werden die Protagonisten, die nach und nach dazu stoßen, eingeführt und das ist sehr zäh und langatmig. Auch macht die Autorin manchmal Gedankensprünge, die sie nicht gut vorbereitet und die den Erzählfluss irgendwie brechen. Das Ganze hört sich dazu ziemlich nach schwarz-weiß-Malerei an, da ist der gute Jimmy und der angezweifelte Matt…
Dann kommt die Unfallszene und das Buch nimmt Fahrt auf. Sie ist packend beschrieben, man steht fast mittendrin und möchte am liebsten irgendetwas tun. Hier zeigt die Autorin endlich mal, was sie kann. Man darf gespannt sein, in welche Richtung der Rest des Buches tendiert.