Wenn alles anders gewesen wäre...

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lainybelle Avatar

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Mich haben sofort das Cover und der Titel angesprochen, danach dann der Klappentext und nun auch die Leseprobe. Es wirkt auf mich so, als ob uns hier eine sehr tiefgründige Geschichte mit vielen interessanten Gedankenspielen erwartet.
Das Buch beginnt schon mit so einem perfekten Satz, der den Leser sofort an die Geschichte binden soll. Mein erstes Leben endete, mein zweites begann... Das hat sofort den gewünschten Effekt. Vor dem inneren Auge taucht ein riesiges Fragezeichen auf.
Im ersten Kapitel gibt es dann einen Zeitsprung, zurück zum Abschiedsessen mit Rachel und ihren Freunden. Im Laufe dieses Abends lernen wir die ganze Clique kennen: Matt, Jimmy, Sarah, Cathy, Trevor, Phil und natürlich Rachel selbst. Man erfährt bereits einiges über die Protagonistin - ihre Eltern, ihre Freunde und ihre Pläne, an die Uni zu gehen.
Dann der Unfall - Jimmy kommt ums Leben, weil er Rachel retten will. Wie wird sie damit umgehen? Wird sie sich die Schuld daran geben.
Dass Cathy Matt zurückhält, der Rachel viell. früher hätte beiseite ziehen können, ist wirklich heftig. Ich schätze nach diesem Abend wird auch innerhalb der Clique einiges auseinander gebrochen sein.
Wie wird Rachels erstes Leben nun weiter verlaufen? Und wie wird es dazu kommen, dass sie eine zweite Chance erhält? Wie wird es für sie sein, wenn das plötzlich alles ungeschehen ist, sie aber trotzdem das Wissen hat, was passiert ist?
Viele offene Fragen, die nur das Buch selbst beantworten kann.

Eine tolle Aktion, dass es jeweils ein Exemplar für die Freundin gibt - ich wüsste sofort, wem ich es schenken würde :)