Wenn man das Leben nochmal umschreiben könnte ...

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Rachel ist dabei, einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Nach dem Sommer will sie ihr Studium als Journalistin beginnen und muss dafür ihr bisheriges Zuhause verlassen. Das bedeutet auch, dass sie ihren Verlobten Matt und ihren besten Freund Jimmy zurück lassen muss. Etwas beklommen malt sie sich eine mögliche Zukunft aus. Doch plötzlich verändert ein einziger Moment ihre Planungen. Ein Fahrer verliert die Gewalt über sein Auto und rast in das Restaurant, in dem Rachel und ihre Freunde sind. Es bricht eine Panik aus. Rachel benötigt Hilfe, aus dem engen Raum zu fliehen. Jimmy kann sie zwar noch rechtzeitig erreichen, doch für ihn kommt Hilfe zu spät.

Dani Atkins kreiert ein Szenario, das sich wohl niemand wünscht. Hoffnungsvoll und lebensbejahend treffen sich junge Menschen, um ein letztes Mal zusammen zu sein. Sie stehen kurz vor einem großen Lebensschritt. Niemand denkt in diesen Momenten über den Tod nach und trotzdem kann es jederzeit so weit sein. Rachel quält nicht nur der Verlust des Freundes, sondern auch die Tatsache, dass er wegen ihr zurück gekommen ist. Die britische Autorin deutet aber auf dem Klappentext eine weitere Wendung der Geschichte an. Der Roman greift ein schwieriges Thema auf und beleuchtet es von mehreren Seiten. Die dafür benutzte Ich-Form erleichtert es dem Leser, sich in Rachel hinein zu versetzen. Zweifellos ist sie somit die Achse ihrer Welt.