Begeisternder, individueller Schreibstil

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m.curie Avatar

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Ich erinnere mich inhaltlich nur noch vage an den Fall Harry Quebert, weiß aber noch ganz genau, wie begeistert ich davon war. Und genau diese Begeisterung hat nun sofort auch die Leseprobe der Affäre Alaska Sanders bei mir ausgelöst.

Joël Dicker bezieht den Autor als Ich-Erzähler mit in die Geschichte ein. Ganz typisch für ihn ist auch sein individueller Schreibstil, der sich durch lange Sätze auszeichnet, die immer wieder von durchaus komplizierten durchsetzt sind. Trotzdem erzählt er eine leicht zu lesend Geschichte - vielleicht weil sie so spannend ist, man einfach bei der Sache bleiben will und sich so ganz automatisch darauf konzentriert. Die Leserinnen und Leser so zu fesseln, ist eine ganz besondere Gabe.