Brillantes Buch, unbedingt lesen

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kleineperle Avatar

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Nun ist die da, die Fortsetzung des Weltbestseller „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“. Die Affäre Alaska Sander ist der Folgeband und genauso hervorragend geschrieben wie Band 1. Ich würde allen Lesern empfehlen mit Band 1 zu starten. Es ist natürlich auch möglich nur den neuen Band zu lesen. Für den absoluten Lesegenuß bitte beide Bände lesen. Es lohnt sich.

Zur Geschichte:
Nichts ist so, wie es scheint
Sergeant Perry Gahalowood erhält eine Nachricht, die ihn an der Verurteilung des Mörders von Alaska Sanders zweifeln lässt. Er muss herausfinden, ob der Falsche seit elf Jahren im Gefängnis sitzt. Darum bittet er den Schriftsteller Marcus Goldman um Hilfe, denn seit dessen Recherchen zum Fall Harry Quebert ist er mit ihm befreundet und von ihm überzeugt. Dabei kommen auch Ereignisse von 1987 zum Tragen und Abgründe tun sich auf. Die Gegenwart im Buch ist das Jahr 2010, der Mordfall ereignete sich 1999. Dazwischen kommen immer wieder mal die Ereignisse von 1987 hoch und so wenig, wie man anfangs glaubt, so gut passen alle drei Zeitebenen zusammen. Goldman macht aus der Not eine Tugend und nutzt die Ermittlungen dazu, seine Schreibblockade zu bekämpfen.
Das Buchcover ist eher schlicht gestaltet, aber dennoch ansprechend.
Der Schreibstil ist gut verständlich. Der Autor nimmt seine Leser mit.
„Die Affäre Alaska Sanders“ ist wieder ein gelungener und spannender Roman von Joël Dicker.