Goldman ist wieder da

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anne112 Avatar

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Im neuen Schmöker von Joël Dicker rollt der Schriftsteller Marcus Goldman zusammen mit Sergeant Perry Gahalowood den Fall der getöteten Alaska Sanders wieder auf, welcher jedoch schon 11 Jahre zurückliegt.

Wie auch im "Fall Harry Quebert" sticht hier insbesondere der spezielle aber wirklich gute Schreibstil von Joël Dicker hervor. Außerdem finde ich es sehr gelungen, dass der Protagonist selbst Schriftsteller ist und so das Buch im Buch schreibt. Die weiteren Charaktere des Buches sind realistisch und sympathisch gezeichnet und auch die Wendungen waren spannend und so nicht vorhersehbar.

Nun kommt jedoch das Aber: Für mich hatte das Buch etwa ab der Hälfte einige Längen und erforderte durchaus etwas Durchhaltevermögen. Meiner Meinung nach hätten es also auch gerne ein paar Seiten weniger sein können. Allerdings konnte das unvorhersehbare Ende und der tolle Stil des Buches mich dann doch wieder versöhnlich stimmen.

Fazit: Ein Muss für alle Fans des "Fall Harry Quebert", aber auch für alle anderen durchaus eine tolle Leseerfahrung.