Ich bin einfach bekennender Dicker-Fan

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lisbethsalander Avatar

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Selbstverständlich war ich neugierig auf das neuste Werk aus der Feder von Joel Dicker, bin ich doch schon seit längerem bekennender Fan des Autors! Und so war die Lektüre von "Die Affäre Alaska Sanders" quasi ein Muss! 2010 erreichen Sergeant Gahalowood Hinweise darauf, dass er bei einem 10 Jahre zurück liegenden Fall falsch ermittelt hat. Er beginnt die Recherchen gemeinsam mit seinem Freund, dem Schriftsteller Marcus Goldman, wieder aufzunehmen. Zugegebenermaßen tue ich mich schwer damit, definitiv in Worte zu fassen, was genau diese unglaubliche Faszination ausmacht, die die Bücher Joel Dickers auf mich ausüben. Er hat so einen ganz eigenen Schreibstil, beschreibt detailliert die Atmosphäre in amerikanischen Kleinstädten, durch seine ausufernden Erzählungen sind seine Bücher recht umfangreich, was mich in keiner Weise abschreckt, eher im Gegenteil. Er springt in den verschiedenen Zeitebenen hin und her, gibt Rückblicke auf die Ereignisse der Vergangenheit, doch auch durch entsprechende Überschriften hat man keine Probleme, sich zurecht zu finden. Ich kann durch seine Erzählweise, seinen Schreibstil komplett in die Geschichten eintauchen, sehe die handelnden Personen direkt vor mir - ganz großes Kopfkino, wie ich finde! Irgendwie haben seine Romane für mich Kultstatus, ja, wenn man Joel Dicker mag, machen seine Bücher süchtig! Ja, es gibt immer wieder Querverweise zum Fall von Harry Quebert, ich würde behaupten, man versteht "Die Affäre Alaska Sanders", auch ohne das ältere Buch gelesen zu haben! Von mir erstmal die volle Punktzahl und eine absolute Leseempfehlung!