Viele Wendungen

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sopjie Avatar

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Der Schriftsteller Marcus Goldman stößt auf einen ungelösten Fall, der sich vor 11 Jahren zugetragen hat. Gemeinsam mit seinem alten Bekannten Sergeant Gahalowood beginnen sie erneut zu ermitteln.

Der Roman ist super spanned geschrieben, was vor allem durch den Wechsel aus Erzählungen in 2010 und 1999 befeuert wird. Der Autor schafft es so den/die Leser*in in einen Sog zu ziehen. Auch wird wiedereinmal die Athmosphäre einer amerikanischen Kleinstadt sehr autenthisch rübergebracht. Das Protagonisten-Duo aus Goldman und Gahalowood wird von Seite zu Seite immer sympathischer.

Ebenso gibt es einige Referenzen zu anderen Büchern des Autors. Neben "Der Wahrheit über den Fall Harry Quebert" werden auch immer wieder die Ereignisse aus "Die Geschichte der Baltimores" erwähnt. Jedoch ist es nicht unbedingt notwendig diese beiden Bücher gelesen zu haben.

Letztendlich tauchen für meinen Geschmack zu viele Zufälle und Verstrickugen aus, was alles sehr konstruiert wirkt. Es tut der Spannung zwar keinen Abbruch, jedoch ist es für mich ein Grund einen Stern abzuziehen.