Von Anfang bis Ende fesselnd

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leserattejmh Avatar

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Am liebsten hätte ich gar keine Rezension schreiben müssen. So sehr hat das Buch mich bei der Lektüre gefesselt. Das in Worte zu fassen, ist für mich sehr schwierig. Der Erzähler, der zugleich selbst ein Schriftsteller ist, schildert seinen zweiten "Fall" mit seinem Bekannten, einem Polizeibeamten aus einer nicht allzu großen Stadt mitten in Amerika. Ihn hat der Schriftsteller beim ersten "Fall" kennen gelernt. Der "Fall" liegt etliche Jahre zurück und beschäftigt den Polizisten noch immer. Beide arbeiten an der Aufarbeitung, was die Leserschaft auf eine gefühlsmäßige Achterbahn schickt. In vielen Rückblenden erfährt man, was Alaska Sanders wirklich zugestoßen ist, was sie in ihrer Kindheit erlebt hat, wie sie so geworden ist, wie sie sich präsentiert. Joël Dicker schreibt so, dass ich mich direkt angesprochen fühle und tief in die Geschichte eintauchen kann.