fesselnder Krimi

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„Die Akte Adenauer“ von Ralf Langroth spielt im Sommer 1953 kurz vor und nach er Wahl zum 2. Deutschen Bundestag. Philipp Gerber soll offiziell die Hintergründe für den Mord des BKA Kriminal-hauptkommissars Buchmann aufklären.
Der Autor schafft es, dass man das Buch kaum aus den Händen legen kann. Die Kapitel sind kurz und immer wieder mit einer Zeitangabe versehen, sodass man sich gut orientieren kann. Philipp Gerber macht einen sympathischen und kompetenten Eindruck. Eva Herden, die ihn bei den Ermittlungen unterstützt, und er ergeben ein gutes Team. Ralf Langroth zeichnet ein gutes Bild der Nachkriegsjahre. Man kann die Hoffnung der Menschen spüren, aber auch ihr Misstrauen fühlen.
Am Ende des Buches erfährt man einen kurz etwas über die Hintergründe über die im Buch ge-nannten Organisationen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.
Das Buchcover ist ansprechend gestaltet und passt gut zu der Zeit, in der das Buch spielt.