Spannender politischer Krimi in einer interessanten Zeit
Der CIC-Agent Philipp Gerber wird von seinem Chef beauftragt sich als Kriminalhauptkommissar des BKA auszugeben, um den Mord an einenm anderen Kommissar aufzuklären.
Philipp Gerber, geboren und aufgewachsen in Deutschland, hat im Zweiten Weltkrieg auf der Seite der Amerikaner gegen seine Heimat gekämpft. Er hat Karriere als CIC-Agent gemacht, sich mit einer jungen Frau verlobt und kann bald als Jura-Dozent in Harvard beginnen. Die Aufklärung des Mordfalls an Kriminalhauptkommissar Buchmann soll sein letzter Auftrag werden.
1953, die noch junge Republik befindet sich im Aufbau, es gibt viele verschiedene Lager, die Zeit des Krieges ist noch nicht vergessen. Um den Mord an Kriminalhauptkommissar Buchmann aufzuklären, muss Gerber tiefer graben als zunächst gedacht und stößt so auf alte Feinde, auf Nazi-Organisationen, Korruption und Tätigkeiten der Amerikaner mit denen er nicht gerechnet hat. Wichtige Fragen drängen an die Oberfläche: Fühlt sich Philipp mehr als Deutscher oder als Amerikaner? Ist sein geplanter Lebensweg wirklich das was er will?
Philipp Gerber ist ein sympathischer Protagonist, der bereits einiges durchgemacht hat, den Dämonen aus der Vergangenheit quälen und der sich entscheiden muss auf welcher Seite er jetzt steht und was er von seinem Leben erwartet.
Der Krimi ist gut geschrieben, lässt sich flüssig lesen und macht neugierig auf mehr. Er gibt einen Einblick in die damalige politische Landschaft, die Tätigkeiten der verbliebenen Nazis und in ein Leben nach dem Krieg, der aber noch nicht lange genug vorbei ist, um vergessen zu werden.
Mir hat das Buch gut gefallen, da es angenehm zu lesen ist, nicht zu sehr auf Blutrünstigkeit setzt und nebenher eine interessante Zeitspanne umfasst. Ich vergebe vier Sterne, da mir einige Entwicklungen in Beziehungsangelegenheiten etwas unrealistisch vorgekommen sind.
Philipp Gerber, geboren und aufgewachsen in Deutschland, hat im Zweiten Weltkrieg auf der Seite der Amerikaner gegen seine Heimat gekämpft. Er hat Karriere als CIC-Agent gemacht, sich mit einer jungen Frau verlobt und kann bald als Jura-Dozent in Harvard beginnen. Die Aufklärung des Mordfalls an Kriminalhauptkommissar Buchmann soll sein letzter Auftrag werden.
1953, die noch junge Republik befindet sich im Aufbau, es gibt viele verschiedene Lager, die Zeit des Krieges ist noch nicht vergessen. Um den Mord an Kriminalhauptkommissar Buchmann aufzuklären, muss Gerber tiefer graben als zunächst gedacht und stößt so auf alte Feinde, auf Nazi-Organisationen, Korruption und Tätigkeiten der Amerikaner mit denen er nicht gerechnet hat. Wichtige Fragen drängen an die Oberfläche: Fühlt sich Philipp mehr als Deutscher oder als Amerikaner? Ist sein geplanter Lebensweg wirklich das was er will?
Philipp Gerber ist ein sympathischer Protagonist, der bereits einiges durchgemacht hat, den Dämonen aus der Vergangenheit quälen und der sich entscheiden muss auf welcher Seite er jetzt steht und was er von seinem Leben erwartet.
Der Krimi ist gut geschrieben, lässt sich flüssig lesen und macht neugierig auf mehr. Er gibt einen Einblick in die damalige politische Landschaft, die Tätigkeiten der verbliebenen Nazis und in ein Leben nach dem Krieg, der aber noch nicht lange genug vorbei ist, um vergessen zu werden.
Mir hat das Buch gut gefallen, da es angenehm zu lesen ist, nicht zu sehr auf Blutrünstigkeit setzt und nebenher eine interessante Zeitspanne umfasst. Ich vergebe vier Sterne, da mir einige Entwicklungen in Beziehungsangelegenheiten etwas unrealistisch vorgekommen sind.