Ein Sturm zieht auf

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irismaria Avatar

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Die Kunst-Krimireihe von Andreas Storm rund um den Kunstexperten Lennart Lomberg hat mit "Das neunte Gemälde" begonnen, „Die Akte Madrid“ ist der zweite Teil und schließt an den ersten an. Wieder geht es um ein verschollenes Gemälde, diesmal eines der spanischen Künstlerin Alma Arras. Sie malte ihre Freunde Salvador Dalí, Luis Buñuel und Federico García Lorca im Café Gijón von Madrid und gab dem Bild den Titel „Tormenta en ciernes“, übersetzt: Ein Sturm zieht auf, denn sie ahnte schon das Ende der Freundschaft der Künstler. Dieses Bild war lange verschollen, wird dann aber bei einem Einbruch in ein Luxushotel nahe der Alhambra gestohlen – aus einer Wohnung, die Franziskus Ritter, dem deutschen Verteidigungsminister gehört. Bei der Suche nach dem Bild deckt Lomberg düstere politische Verflechtungen auf.
Die Story ist spannend, wieder eine gute Mischung aus Krimi, Kunst, Geschichte und der Handlung rund um die Hauptfiguren. Mir hat „Die Akte Madrid“ gut gefallen und ich empfehle es geschichts- und kunstinteressierten Krimifreunden.