gelungenes Buch

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Lennard Lomberg ist in „Die Akte Madrid“, durch Vermittlung seines Freundes Peter Barrington, auf der Suche nach „Tormenta en ciernes“, ein Gemälde, das der Künstlerin Alma Arras abhanden gekommen ist.

Andreas Storm schafft es in seinem neuen Buch wieder gekonnt Realität und Fiktion miteinander zu verbinden. Er widmet sich in diesem Buch der Verbindung der Franco-Diktatur mit Deutschland. Im Handlungsverlauf wird immer wieder auf das Vorgängerbuch „Das neunte Gemälde“ verwiesen. Es werden jedoch keine zu detaillierten Informationen preis gegeben, sodass man, wenn man das erste Buch noch nicht gelesen hat, zu viel davon erfährt.

Die Handlung spielt in verschiedenen Zeitebenen (1928, 1943, 1968 und 2016). Damit sich der Leser gut zurechtfindet handelt ein Kapitel immer nur von einem Jahr und das Geschehen spielt an verschiedenen Tagen und Orten. Dadurch hat man in der Komplexität eine gute Orientierung.

Mir hat gut gefallen, dass es am Ende eine gut strukturierte Auflösung des Falles gibt in dem alle offenen Fragen geklärt werden. Ich bin gespannt auf den nächsten Fall für Lennard Lomberg, den ich auf alle Fälle wieder lesen werde.