Hauptthema in Die Akte Madrid ist Beutekunst. Und wie der Titel schon sagt, diesmal in Spanien.
Nach dem Vorbild des Einsatzstabs Rosenberg wurden politische Gegner mundtot gemacht, indem man ihre Werke konfiszierte und gewinnbringend weiterveräußerte. Hauptakteur in dieser Sache, ein ehemaliger Naziagent, der in der jungen Bundesrepublik zum Konsul ernannt wird und so seine Machenschaften bis in die siebziger Jahre fortschreiben kann und dessen Vergangenheit vom BND verschleiert und gedeckt wird.
Ausgangspunkt ist ein Bild, dass Dali, Bunuel und Lorca darstellt. So erfährt man nebenbei Details über diesen einstigen Dreierbund.
Und schließlich geht es noch um das Vermächtnis der Väter, Altlasten, an denen die Söhne sich abarbeiten müssen. Egal, ob diese Täter oder Opfer waren.
Gelungene Unterhaltung und Geschichtslektion in einem.
Nach dem Vorbild des Einsatzstabs Rosenberg wurden politische Gegner mundtot gemacht, indem man ihre Werke konfiszierte und gewinnbringend weiterveräußerte. Hauptakteur in dieser Sache, ein ehemaliger Naziagent, der in der jungen Bundesrepublik zum Konsul ernannt wird und so seine Machenschaften bis in die siebziger Jahre fortschreiben kann und dessen Vergangenheit vom BND verschleiert und gedeckt wird.
Ausgangspunkt ist ein Bild, dass Dali, Bunuel und Lorca darstellt. So erfährt man nebenbei Details über diesen einstigen Dreierbund.
Und schließlich geht es noch um das Vermächtnis der Väter, Altlasten, an denen die Söhne sich abarbeiten müssen. Egal, ob diese Täter oder Opfer waren.
Gelungene Unterhaltung und Geschichtslektion in einem.