Krimi und Geschichte miteinander verwoben

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ulrich Avatar

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Wie der erste Band dieser Reihe geht es um Kunst und Verbrechen.

Diesmal um ein verschwundenes Gemälde aus Granada, das seine ursprüngliche Geschichte aus der Franco-Zeit im 2. Weltkrieg hat.
Neben der 40er-Jahren springt die Handlung in die 60er Jahre in Spanien zurück und zeigt die wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen Spanien und Deutschland auf. Das allein ist historisch bereits interessant.

Im Auftrag des deutschen Verteidigungsministers übernimmt Lennard Lomberg die Klärung dieses Falls, da das Bild im Familienbesitz gewesen war und nun der Minster erpresst wird..

Die Handlung wird aus verschiedenen Sichtweisen einzelner Protagonisten und Zeiten geschildert. Sehr gut gefallen hat mir die präzise Schreibweise und die Beschreibung der Handlungsorte, insbesondere des Bonner Raums.

Es ist kein Thriller, eher eine sich entwickelnde Kriminalgeschichte mit histirischen Hintergrund. Empfehlenswert.