Die Akte Vaterland

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panthera Avatar

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Nostalgischer Krimi aus der Zeit um 1930 in Berlin. Gereon Rath ermittelt in einem Mordfall an einem Zulieferer, der im Haus Vaterland tod aufgefunden wird und unter mysteriösen Umständen ums Leben kam. Ein rotes Tuch fand sich am Tatort. Und dies war auch das Zeicher zweier Verliebter die sich an einem anderem Ort im Wald an einem See trafen...

 

**Herrlich nostalgischer Krimi aus der Zeit OHNE Handy, OHNE DNA-Analyse, OHNE Diktiergerät und mit viel mehr Zeit. Der Text ist flüssig geschrieben und wartet auch mit einigen eher angestaubten Ausdrücken, die aber sehr gut zum Umfeld passen, auf, wie etwa: "sauertöpfisch" aussehen oder auch "Schupo". Aufgefallen? Der Brief von Charly an Gereon ist übrigens noch in der alten Rechtschreibung geschrieben.**

**Das Automobil " Horch" als auch die Zigarettenmarken "Overstolz" und "Manoli" habe ich erst einmal im Internet recherchieren müssen (bin aber auch kein Raucher).**

**Der Raucheranteil im Buch liegt sehr hoch, war aber in dieser Zeit vermutlich auch so ![Reingefallen](/sites/all/libraries/tinymce/jscripts/tiny_mce/plugins/emotions/img/smiley-foot-in-mouth.gif "Reingefallen").**

**Mir hat der Anfang runderherum sehr gut gefallen. Die Spannungskurve steigt nicht so schnell an, wie heute eigentlich üblich, aber das Buch ist ja - wie schon gesagt - in einer Epoche mit mehr Zeit angesiedelt. Wie kann Kommissar Rath erneut den Fall lösen ohne die modernen technischen Hilfsmittel?**

**4\*\*\*\* von Panthera**