Endlich!

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keke Avatar

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Endlich ist er wieder da, der junge Kommissar Gereon Rath ermittelt im Berlin der 30er Jahre in seinem nunmehr vierten Mordfall.
Und der hat es auch gleich in sich, denn der Tote, der im Lastenaufzug des Vergnügungstempels "Haus Vaterland" aufgefunden wird, ist anscheinend ertrunken.

Wie immer baut Kutscher gleich zu Beginn es Buches eine Spannung auf, die mich die doch recht lange LP in einem Rutsch verschlingen ließ.
Durch den tollen Schreibstil befand ich mich auch gleich wieder im Berlin der 30er Jahre und möchte natürlich nicht nur wissen, was es mit dem Toten auf sich hat, sondern auch wie es nun mit Gereon und seiner Freundin Charlie weitergeht, die sich offensichtlich während ihres Parisaufenthaltes von Gereon entfremdet hat und so nur mäßig begeistert über seinen üerraschenden Heiratsantrag war.

Alles in allem scheint dies wieder ein "Typischer" Kutscher zu sein, den ich auf jeden Fall lesen möchte.