Seit dieser Leseprobe frage ich mich: Wieso in aller Welt kenne ich die historischen Krimis von Volker Kutscher (noch) nicht???
Dass dieses Stück Literatur bisher an mir vorbeigegangen ist, ist ja schon fast strafbar :-)
Ich war wirklich begeistert – zum einen von der Idee, den klassischen Kriminalroman mit der sehr interessanten Zeit der 30er Jahre zu verbinden (diese Zeit geht leider immer ein wenig unter zwischen Literatur, die im ersten oder zweiten Weltkrieg spielt...), zum anderen aber auch von der routinierten und fesselnden Erzählweise. Jeder Charakter dieses Buches scheint auch wirklich ein Charakter(kopf) zu sein und das macht es ungemein spannend, die LP zu verfolgen.
Über den Satz „Kommt Zeit, kommt Rath…“ in Anspielung auf den leitenden Ermittler (der sich tatsächlich Zeit lässt, bis er seinen ersten Auftritt hat) musste ich so schmunzeln, dass es für die Überschrift dieses Leseeindrucks gar keinen anderen Titel geben kann.
Was ich an der Sprache des Autors toll finde ist, dass sie genau in die Zeit passt, in der der Roman spielt und sich damit alles sehr harmonisch liest (auch wenn "harmonisch" auf den ersten Blick für einen Krimi komisch klingen mag - anders kann ich es aber nicht beschreiben). Es passt einfach alles zusammen, der Autor nimmt einen mit in die (vergangene) Zeit, ohne dass man das Gefühl hat, nur Beobachter zu sein – sondern mittendrin. Deshalb hat mich die (sehr ausführliche) Leseprobe absolut überzeugt und ich bin super gespannt auf den Rest des Buches!
Dass dieses Stück Literatur bisher an mir vorbeigegangen ist, ist ja schon fast strafbar :-)
Ich war wirklich begeistert – zum einen von der Idee, den klassischen Kriminalroman mit der sehr interessanten Zeit der 30er Jahre zu verbinden (diese Zeit geht leider immer ein wenig unter zwischen Literatur, die im ersten oder zweiten Weltkrieg spielt...), zum anderen aber auch von der routinierten und fesselnden Erzählweise. Jeder Charakter dieses Buches scheint auch wirklich ein Charakter(kopf) zu sein und das macht es ungemein spannend, die LP zu verfolgen.
Über den Satz „Kommt Zeit, kommt Rath…“ in Anspielung auf den leitenden Ermittler (der sich tatsächlich Zeit lässt, bis er seinen ersten Auftritt hat) musste ich so schmunzeln, dass es für die Überschrift dieses Leseeindrucks gar keinen anderen Titel geben kann.
Was ich an der Sprache des Autors toll finde ist, dass sie genau in die Zeit passt, in der der Roman spielt und sich damit alles sehr harmonisch liest (auch wenn "harmonisch" auf den ersten Blick für einen Krimi komisch klingen mag - anders kann ich es aber nicht beschreiben). Es passt einfach alles zusammen, der Autor nimmt einen mit in die (vergangene) Zeit, ohne dass man das Gefühl hat, nur Beobachter zu sein – sondern mittendrin. Deshalb hat mich die (sehr ausführliche) Leseprobe absolut überzeugt und ich bin super gespannt auf den Rest des Buches!