Vaterland

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nathanielle Avatar

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Ein Prolog, der zum Nachdenken anregt. Wer ist dieser Tokala? Wer das vergewaltigte Mädchen?
Dann ein Ertrunkener im steckengebliebenen Aufzug zwischen dem 3. und 4. Stock? Wie kann das sein?
Kommisar Rath hat private Probleme (seine Freundin, frisch aus Paris zurückgekehrt, weist seinen Heiratsantrag vorerst ab) und muss sich mit solch einem kuriosen Fall rumschlagen.
Der Autor beschreibt sehr detailreich die Arbeit der Mordkommission im Berlin der 30er Jahre. Eine Zeit, die gar nicht solange zurück liegt und doch scheinen es Äonen zu sein. Heute nimmt man Vernehmungen mit einem Mini-Handy auf, früher wurde die Stenographin mitgeschleift...
Sehr interessante Zeit- und Milieustudie, die ich gerne weiterlesen würde.