Ich habe bisher noch kein Buch von Volker Kutscher gelesen und die LP hat mich neugierig gemacht.
Alleine schon das Cover versetzt mich in die 30er Jahre Berlins. Aber auch viele andere Details in dem Buch, lassen die alten zeiten wieder aufleben. Da sind die Polizisten die Schupos. Es wird überall und viel geraucht. Die Marken Juno und Overstolz tauchen wider auf. Ebenso das Rasierwasser Piralon mit seinem durchdringenden Duft.
Die Akte Vaterland von Volker Kutscher:
Im Vorwort geht es um einen Einsiedler, der in einem Wald an der preußischen-polnischen Grenze lebt. Er nennt sich Tokala der Fuchs. Er beobachtet eine Frau, die sich am Wasser mit einem Geliebeten trifft. Beim nächsten mal erscheint ein anderer Mann und beschimpft,vergewaltigt und tötet sie.
Der eigentliche Teil beginnt im Juli 1932 in Berlin. Im Vergnügungstempel "Haus Vaterland" wird eine männliche leiche im Lastenaufzug gefunden. Der Lieferant Herbert Lamgau scheint ertrunken zu sein, obwohl er das Haus und den Lastenaufzug wahrscheinlich selbst betreten hat. Der Kommissar Gereon Rath ist nicht erreichbar, obwohl er Bereitschaft hat. Er holt seine Freundin Charly nach langer Abweseheit vom Zug ab. Somit übernimmt sein Kriminalsekretär Gräf die ersten Ermittlungen.
Herbert Lamgau war der Exclusiv-Lieferant für Mathee Luisenbrand, der in Ostpreußen hergestellt wird. Während Charly, die frischernannte Kriminalanwärtin, undercover im Haus Vaterland arbeitet, fährt Kommissar Rath nach Treuburg in Ostpreussen. Dort scheint die Welt stehen geblieben zu sein, obwohl auch da die SA ihren Einzug gehalten hat. Dem Kommissar schlägt eine Mauer des Schweigens entgegen.
Kommissar Gereon Rath geht sehr eigenwillige Wege in seiner Ermittlungsarbeit, die oft am Rande der Legalität sind. Rauchen und trinken gehören bei ihm zum normalen Alltag. Dennoch gelingt es ihm, dem Motiv und dem Täter näher zu kommen, während sich in Berlin die politische Lage dramatisch verändert.
Eine tolle, spannende Handlung mit geschichtlichen Hintergrund, die ständig eine neue Wendung nimmt. Ein unerwartetes Ende, das keine Fragen offen läßt.
Alleine schon das Cover versetzt mich in die 30er Jahre Berlins. Aber auch viele andere Details in dem Buch, lassen die alten zeiten wieder aufleben. Da sind die Polizisten die Schupos. Es wird überall und viel geraucht. Die Marken Juno und Overstolz tauchen wider auf. Ebenso das Rasierwasser Piralon mit seinem durchdringenden Duft.
Die Akte Vaterland von Volker Kutscher:
Im Vorwort geht es um einen Einsiedler, der in einem Wald an der preußischen-polnischen Grenze lebt. Er nennt sich Tokala der Fuchs. Er beobachtet eine Frau, die sich am Wasser mit einem Geliebeten trifft. Beim nächsten mal erscheint ein anderer Mann und beschimpft,vergewaltigt und tötet sie.
Der eigentliche Teil beginnt im Juli 1932 in Berlin. Im Vergnügungstempel "Haus Vaterland" wird eine männliche leiche im Lastenaufzug gefunden. Der Lieferant Herbert Lamgau scheint ertrunken zu sein, obwohl er das Haus und den Lastenaufzug wahrscheinlich selbst betreten hat. Der Kommissar Gereon Rath ist nicht erreichbar, obwohl er Bereitschaft hat. Er holt seine Freundin Charly nach langer Abweseheit vom Zug ab. Somit übernimmt sein Kriminalsekretär Gräf die ersten Ermittlungen.
Herbert Lamgau war der Exclusiv-Lieferant für Mathee Luisenbrand, der in Ostpreußen hergestellt wird. Während Charly, die frischernannte Kriminalanwärtin, undercover im Haus Vaterland arbeitet, fährt Kommissar Rath nach Treuburg in Ostpreussen. Dort scheint die Welt stehen geblieben zu sein, obwohl auch da die SA ihren Einzug gehalten hat. Dem Kommissar schlägt eine Mauer des Schweigens entgegen.
Kommissar Gereon Rath geht sehr eigenwillige Wege in seiner Ermittlungsarbeit, die oft am Rande der Legalität sind. Rauchen und trinken gehören bei ihm zum normalen Alltag. Dennoch gelingt es ihm, dem Motiv und dem Täter näher zu kommen, während sich in Berlin die politische Lage dramatisch verändert.
Eine tolle, spannende Handlung mit geschichtlichen Hintergrund, die ständig eine neue Wendung nimmt. Ein unerwartetes Ende, das keine Fragen offen läßt.