Kommissar Gereon Rath

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
begine Avatar

Von

Dieser neue Roman von Volker Kutscher lässt Kommissar Gereon Rath in Berlin und in Masuren, im Jahre 1932, ermitteln.
Tokala, eigentlich Artur Radlewski, wird von den Einheimischen Kaubuk genannt. Er lebt im Wald, in dem die Grenze Deutschland und Polen verläuft. Er hat kein Vertauen zu den Menschen und versteckt sich lieber. Dann beobachtet er 1920 eine Vergewaltigung mit Mord, aber er läuft weg. Das bedauert er sein Leben lang.

Dann geht es in Berlin 1932 weiter, im Haus Vaterland wird im Lastenaufzug ein Toter gefunden, seine Todesursache Ertrinken, aber wie kommt er dann hierher. Kommissar Rath ermittelt, das dieser nicht der erste Mord war, sondern eine Serie. So ermittelt er in Berlin und in Treuburg.
Privat geht es auch voran, Charlie Ritter kommt nach Berlin zurück und ist jetzt Kommissaranwärterin. Sie darf bei der Krimminalpolizei aushelfen und arbeitet auch inkognico in der Küche vom Haus Vaterland

Der politische Hintergrund wird gut eingebunden. Ich habe da ja gleich Angst, was allen später noch geschieht. Die Nazis sind schon sehr im Kommen.
Der Roman ist wieder flüssig und spannend geschrieben. Bei der Suche nach dem Mörder dabei zu sein ist wieder aufregend.