Für mich als Wessi und somit zugereiste Berlinerin ist es immer wieder spannend, Bücher aus der Berliner Vergangenheit zu lesen. In dieser Geschichte erfährt man nun, wie in Ostberlin damals gelebt wurde, was mir noch fremder ist. Nach der Leseprobe bin ich aber schon recht begeistert, da der Schreibstil recht locker und gut zu lesen ist. Natürlich möchte ich nun auch wissen, wie es dazu kam, dass Isa vor den Trabbi gelaufen ist und wie es sich in dieser großen Architektenfamilie lebt. Acht Kinder sind ja kein Pappenstiel. Oder war es eine achtköpfige Familie? Egal, auf jeden Fall sehr viele Personen, die man unter einen Hut bekommen muss. Schon klar, dass in der damaligen Zeit die Frau das Nachsehen hatte.