„Die andere Schwester“ heißt dieser schwedische Kriminalroman, der in die Abgründe psychopathischer Frauen und eines Kriminologen, der unter einer neuen Identität lebt, führt. Auf geschickte Weise werden zwei Handlungsstränge um Alicia und John Gespannen, die zunächst nichts miteinander zu tun haben, sich dann aber immer mehr miteinander verweben. Abwechselnd folgt man als Leser den personalen Erzählerstimmen, die trotz ihrer Grausamkeit auch sehr sympathisch wirken, mit denen man mitfühlt und mitleidet, auch wenn sie Furchtbares anrichten.
Sehr gelungen sind auch ein paar unverhoffte Wendungen, die den Leser wie die Protagonisten kalt erwischen. Ein kriminologischer Genuss, der dazu führt, dass man das Buch erst aus der Hand legen möchte, wenn man es durchgelesen hat. Gut gelungen ist auch die Mischung von Brutalität auf der einen Seite, aber auch psychologischer Tiefe und zum Teil humorvollen Passagen.
Sehr gelungen sind auch ein paar unverhoffte Wendungen, die den Leser wie die Protagonisten kalt erwischen. Ein kriminologischer Genuss, der dazu führt, dass man das Buch erst aus der Hand legen möchte, wenn man es durchgelesen hat. Gut gelungen ist auch die Mischung von Brutalität auf der einen Seite, aber auch psychologischer Tiefe und zum Teil humorvollen Passagen.