Ganz gut

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salmian Avatar

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INHALT: Toni wohnt in Berlin und hat ein eigenes Entrümpelungsunternehmen, das sich auf die Wohnungen von Toten spezialisiert hat. Bei ihrem neuesten Auftrag hat sie einen Unfall und wird blind, durch eine Cornea-Spende kann sie Monate später doch wieder sehen. Zunächst scheint alles wie vorher, doch mit der Zeit hat Toni immer mehr psychische Probleme und als sie Kontakt zu ihrer Spenderfamilie aufnimmt, wird sie immer mehr in eine Rolle gedrängt, in die sie eigentlich gar nicht passt.

MEINE MEINUNG: Zu Beginn fand ich das Buch ganz gut, dann hat sich meine Begeisterung gelegt, da die Geschichte doch etwas zäh wurde. Nachdem ca. das erste Drittel geschafft war, haben sich aber so langsam einige Zusammenhänge herauskristallisiert und man konnte immer mehr spekulieren. Kurz darauf hatte ich dann einige Aha-Momente, zum Ende hin gab es auch noch ein paar Wendungen, die ich so zu Beginn des Buches definitiv nie vermutet hätte. Einen Teil des Endes fand ich etwas plump, alles in allem war ich aber doch zufriedener mit der Geschichte als zuvor vermutet.

FAZIT: Ein facettenreicher Entwicklungsroman mit einigen unerwarteten Wendungen.