Langatmig

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esmeraldi Avatar

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Schon das Cover mit den eher gedeckten Farben, ist nicht wirklich anziehend. Auch lässt sich das Bild nicht mit dem Titel in Verbindung bringen. Die Inhaltsangabe klingt jedoch interessant und macht neugierig.
Antonia hat einen Arbeitsunfall und dabei werden ihre Augen verletzt. Sie erhält die Cornea einer verstorbenen. Da sie sich bei den Angehörigen bedanken möchte, schreibt sie einen Brief. Ein Kontakt zu der Familie wird hergestellt und die Mutter der verstorbenen Tochter, versucht in Antonia ihre Tochter wiederzufinden.
Das Buch fängt sehr gut an und man ist sofort in der Geschichte. Dann jedoch beginnt das hin und her in der Familie und die Vermutung dass dort irgendetwas nicht stimmt. Das zieht sich sehr sehr lange hin. Erst zum Ende des Buches wird es wieder interessant und offenbart ein Geheimnis, dass man nicht vermutet hätte. Aber wie gesagt, in der Mitte ist es sehr zäh.