Als Fan von Eschbach - zugegeben, ich kenne nicht alle seine Bücher - und als Fan der drei Fragezeichen habe ich mich riesig gefreut, als ich hörte, dass es eine Erwachsenen-Version geben sollte. Anhand der Leseprobe bin ich etwas skeptisch, ob die Geschichte das ist, was ich erwartet hatte. Der Einstieg mit der von den Toten auferstandenen Frau finde ich großartig. Zwischen den Figuren scheint sich Konfliktpotential aufgebaut zu haben. Daran muss man sich erst gewöhnen und deshalb bin ich skeptisch, ob ich mich mit den erwachsenen Detektiven anfreunden kann. Auch hatte ich das Gefühl, dass der Schreibstil nicht so ansprechend war wie in früheren Werken des Autors. Was mich aber wirklich gestört hat, war der erhobene moralische Zeigefinger zwischen den Zeilen. Die ständigen Hinweise auf Klima und Umwelt waren nervig. Genossen habe ich andererseits die nostalgischen Momente. Jedenfalls wäre es interessant zu erfahren, wohin sich Geschichte und Figuren entwickeln.