Schönes Beispiel von Eschbachs gewohnt erfindungsreichem Erzählstil
Der Prolog katapultiert uns in den Amazonas, wo eine geheimnisumwitterte Blondine – ramponiert und verschmutzt – behauptet, „von den Toten auferstanden“ zu sein. Danach nach Rocky Beach: Justus Jonas kämpft leidenschaftlich um die Wiederbelebung alter Geräte und verknüpft so Umweltthema mit Krimispannung. Parallel sucht Bob Andrews in Los Angeles vergeblich den Kontakt zur lange verschollenen Familie Hitfield – bis eine mondäne Fremde mit rätselhafter Visitenkarte auftaucht. Ein temporeicher, nostalgischer „Drei ???”-Krimi, der Eschbachs Erzählkunst und nachhaltiges Denken raffiniert verbindet.