Unsterblichkeit mit Schattenseiten

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timothy Avatar

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Andreas Eschbach eröffnet Die Auferstehung mit einem faszinierenden Gedankenexperiment: Was, wenn der Tod kein Ende mehr bedeutet? Die Leseprobe überzeugt durch eine kluge Kombination aus philosophischer Tiefe, technischer Vision und gesellschaftlicher Relevanz. Der nüchterne, präzise Stil entfaltet eine beklemmende Atmosphäre, in der sich die ethischen und sozialen Konsequenzen von Wiederbelebungstechnologien abzeichnen. Besonders beeindruckend ist, wie geschickt Eschbach verschiedene Perspektiven einführt und damit die Vielschichtigkeit des Themas unterstreicht. Ein fesselnder Auftakt, der große Fragen aufwirft – und sofort Lust auf mehr macht.