Erwachsene Jugendhelden
Ein ungewöhnlicher Kriminalroman, der die Kult-Detektive Justus, Peter und Bob aus der Welt der Drei ??? in ein neues, erwachsenes Licht rückt.
Eine junge Frau, vor Jahren im brasilianischen Regenwald verschollen, taucht plötzlich wieder auf und behauptet, von den Toten auferstanden zu sein. Die drei ehemaligen Juniordetektive – mittlerweile über 50 – leben getrennt und haben sich nach einem tragischen Vorfall entfremdet. Jeder wird auf eigene Weise in den Fall verwickelt, bis sie sich wieder begegnen und gemeinsam ermitteln.
Eschbachs Schreibstil ist klar und flüssig, mit einem Hauch Nostalgie für Fans der Originalreihe. Die Geschichte beginnt eher ruhig, gewinnt aber im Mittelteil deutlich an Spannung. Der Ton ist reifer und reflektierter als in den klassischen Jugendabenteuern, ohne den Charme der Figuren ganz zu verlieren.
Die Dynamik des Trios entfaltet sich erst spät, die Darstellung ist eher düster im Vergleich zur Originalreihe. Der Fall selbst ist solide, aber nicht übermäßig komplex – eher ein gemütlicher Krimi mit emotionaler Tiefe. Die Auflösung ist nachvollziehbar, aber nicht überraschend – der Fokus liegt mehr auf den Figuren als auf dem Rätsel.
Fazit
„Die Auferstehung“ ist ein nostalgischer Roman, der die Fragezeichen-Welt neu interpretiert. Für Fans, die neugierig sind, wie Justus, Peter und Bob als Erwachsene agieren, bietet das Buch viele schöne Momente. Wer jedoch auf klassische ???-Spannung oder eine heitere Zukunftsvision hofft, könnte enttäuscht werden.
Eine junge Frau, vor Jahren im brasilianischen Regenwald verschollen, taucht plötzlich wieder auf und behauptet, von den Toten auferstanden zu sein. Die drei ehemaligen Juniordetektive – mittlerweile über 50 – leben getrennt und haben sich nach einem tragischen Vorfall entfremdet. Jeder wird auf eigene Weise in den Fall verwickelt, bis sie sich wieder begegnen und gemeinsam ermitteln.
Eschbachs Schreibstil ist klar und flüssig, mit einem Hauch Nostalgie für Fans der Originalreihe. Die Geschichte beginnt eher ruhig, gewinnt aber im Mittelteil deutlich an Spannung. Der Ton ist reifer und reflektierter als in den klassischen Jugendabenteuern, ohne den Charme der Figuren ganz zu verlieren.
Die Dynamik des Trios entfaltet sich erst spät, die Darstellung ist eher düster im Vergleich zur Originalreihe. Der Fall selbst ist solide, aber nicht übermäßig komplex – eher ein gemütlicher Krimi mit emotionaler Tiefe. Die Auflösung ist nachvollziehbar, aber nicht überraschend – der Fokus liegt mehr auf den Figuren als auf dem Rätsel.
Fazit
„Die Auferstehung“ ist ein nostalgischer Roman, der die Fragezeichen-Welt neu interpretiert. Für Fans, die neugierig sind, wie Justus, Peter und Bob als Erwachsene agieren, bietet das Buch viele schöne Momente. Wer jedoch auf klassische ???-Spannung oder eine heitere Zukunftsvision hofft, könnte enttäuscht werden.