Unterhaltsame Erinnerung an Jugendtage trotz erwachsener Jugendhelden
Ein Krimi von Andreas Eschbach mit den ???, von denen ich als Jugendliche viel gelesen habe und deren Hörspiele ich auch heute noch gerne höre: Dieses Buch hat sofort meine Aufmerksamkeit erregt und ich wollte es unbedingt lesen. Zumal Andreas Eschbach einer meiner Lieblingsautoren ist. Er schreibt spannend und seine Bücher haben Handlungen mit verblüffenden Wendungen. Im Krimi „Auferstehung“ sind Justus, Peter und Bob erwachsen und haben sich aus den Augen verloren. Wann und weshalb und wie ihr Leben bis nach ihrem 50. Lebensjahr verlaufen ist, wird im Buch ebenfalls nach und nach beschrieben, ist aber nicht der Kern der Geschichte. Im Fokus steht das Auftauchen einer vor einigen Jahren verschollenen Tochter eines mittlerweile vermögenden Bekannten der ???. Der Fall dreht sich um die Fragen, wie sie nach der langen Zeit noch am Leben sein konnte, wie sie die Zeit zwischen ihrem Verschwinden und dem Wiederauftauchen verbracht hat, und ob es sich wirklich um die echte Tochter handelt oder sie ein falsches Spiel spielt. Auch ihre Tante, die Justus mit der Untersuchung des Falls beauftragt, und andere involvierte Personen scheinen nicht vollständig mit offenen Karten zu spielen.
Die Handlung des Buches ist insofern gut aufgebaut, weil Justus, Peter und Bob zunächst alle aus unterschiedlichen Gründen und mit unterschiedlichen Protagonisten in Kontakt treten, ohne zu wissen, dass ihre Freunde aus alten Tagen ebenfalls involviert sind. Jedem von ihnen ergeben sich Fragen zu ihren Kontaktpersonen, die zu Teil durch andere Mitglieder des ehemaligen Detektivclubs aufgeklärt werden könnten, während gleichzeitig die Spannung den Lesenden gegenüber aufrechterhalten bleibt. Der Perspektivenwechsel macht die Handlung interessant, reicht aber meiner Meinung nach nicht ganz an das, was ich vom Autor bisher gewöhnt war. Das Buch hat sich für mich eher wie eine weitere Folge der ??? gelesen. Interessanterweise hatte ich trotz entsprechender Hintergrundinformationen zu den Protagonisten und ihrem Alter häufig Schwierigkeiten, sie mir als erwachsene Männer mit den geschilderten Lebensläufen vorzustellen. Das Bild von den gewohnten Jungs war immer stärker als die Beschreibungen im Buch. Dies hat mich aber nicht wirklich gestört.
Ich habe mich insgesamt durch das Buch sehr gut unterhalten gefühlt und es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mal wieder einen Krimi – mit einem für Erwachsene angemessenen Seitenumfang – von meinen Jugendhelden zu lesen. Ich kann das Buch allen ???-Fans empfehlen, die so flexibel sind, sich auch von Lebensgeschichten ihrer Helden nicht abschrecken zu lassen, die vielleicht anders verlaufen sind, als man es sich selbst vorgestellt hat.
Die Handlung des Buches ist insofern gut aufgebaut, weil Justus, Peter und Bob zunächst alle aus unterschiedlichen Gründen und mit unterschiedlichen Protagonisten in Kontakt treten, ohne zu wissen, dass ihre Freunde aus alten Tagen ebenfalls involviert sind. Jedem von ihnen ergeben sich Fragen zu ihren Kontaktpersonen, die zu Teil durch andere Mitglieder des ehemaligen Detektivclubs aufgeklärt werden könnten, während gleichzeitig die Spannung den Lesenden gegenüber aufrechterhalten bleibt. Der Perspektivenwechsel macht die Handlung interessant, reicht aber meiner Meinung nach nicht ganz an das, was ich vom Autor bisher gewöhnt war. Das Buch hat sich für mich eher wie eine weitere Folge der ??? gelesen. Interessanterweise hatte ich trotz entsprechender Hintergrundinformationen zu den Protagonisten und ihrem Alter häufig Schwierigkeiten, sie mir als erwachsene Männer mit den geschilderten Lebensläufen vorzustellen. Das Bild von den gewohnten Jungs war immer stärker als die Beschreibungen im Buch. Dies hat mich aber nicht wirklich gestört.
Ich habe mich insgesamt durch das Buch sehr gut unterhalten gefühlt und es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mal wieder einen Krimi – mit einem für Erwachsene angemessenen Seitenumfang – von meinen Jugendhelden zu lesen. Ich kann das Buch allen ???-Fans empfehlen, die so flexibel sind, sich auch von Lebensgeschichten ihrer Helden nicht abschrecken zu lassen, die vielleicht anders verlaufen sind, als man es sich selbst vorgestellt hat.