Wenn Helden altern
In "Die Auferstehung" von Andreas Eschbach treffen die Drei ??? Justus, Peter und Bob nach Jahrzehnten wieder aufeinander. Inzwischen sind alle über fünfzig. Anlass ist das überraschende Wiederauftauchen einer totgeglaubten Frau.
Die Idee, die drei Detektive als ältere Männer zu zeigen, ist ungewöhnlich, aber gelungen. Eschbach bleibt den Charakteren erkennbar treu und erlaubt ihnen gleichzeitig glaubhafte Entwicklungen. Das Wiedersehen wirkt dadurch stimmig und nicht konstruiert, sondern eher wie ein realistisches Gedankenexperiment als eine klassische Fortsetzung.
Der Kriminalfall bleibt dabei eher im Hintergrund. Thriller-typische Spannung im eigentlichen Sinn entsteht kaum, aber das kennt man auch von vielen Originalfällen. Im Fokus stehen stattdessen Freundschaft, Entfremdung und die Frage, wie sich Leben im Lauf der Zeit verändern. Der Erzählstil ist ruhig, die Mischung aus Rückblenden und Gegenwart gut lesbar.
Insgesamt ist "Die Auferstehung" kein klassischer Fall, sondern eine stille, aber lohnenswerte Geschichte über das Erwachsenwerden der Drei ???.
Die Idee, die drei Detektive als ältere Männer zu zeigen, ist ungewöhnlich, aber gelungen. Eschbach bleibt den Charakteren erkennbar treu und erlaubt ihnen gleichzeitig glaubhafte Entwicklungen. Das Wiedersehen wirkt dadurch stimmig und nicht konstruiert, sondern eher wie ein realistisches Gedankenexperiment als eine klassische Fortsetzung.
Der Kriminalfall bleibt dabei eher im Hintergrund. Thriller-typische Spannung im eigentlichen Sinn entsteht kaum, aber das kennt man auch von vielen Originalfällen. Im Fokus stehen stattdessen Freundschaft, Entfremdung und die Frage, wie sich Leben im Lauf der Zeit verändern. Der Erzählstil ist ruhig, die Mischung aus Rückblenden und Gegenwart gut lesbar.
Insgesamt ist "Die Auferstehung" kein klassischer Fall, sondern eine stille, aber lohnenswerte Geschichte über das Erwachsenwerden der Drei ???.