Zwischen Spannung und Nostalgie
"Die drei ??? - Die Auferstehung" war mein erstes Buch von Andreas Eschbach. Der Autor war mir im Vorfeld aber bereits aus dem Freundeskreis heraus empfohlen worden, weshalb ich mich - neben meiner Die drei ???- Obsession - für das Buch entschieden habe.
Ich denke, dass ich tatsächlich noch etwas zu jung für das Konzept des Buches bin. Justus, Peter und Bob sind im Buch um die 50 Jahre alt und damit noch mehrere Jahrzehnte von mir entfernt (Mitte 20). Als wiederkehrendes Gesprächsthema zwischen den drei findet sich v.a. die verklärte Sicht auf die Jugend und die starken Veränderungen/Neuerungen in der Technologie. Diese Seite des Buches hat mich nur wenig stark angesprochen, weil ich da einfach (noch?) nicht mitfühlen kann. Leser aus dieser Altersgruppe könnten daher aus dem Buch noch mehr herausholen (deshalb hab es für mich auch nicht ganz auf die fünf Sterne gereicht).
Dies ist aber natürlich nicht der Hauptfokus des Buches. Justus, Peter und Bob stehen vor einem neuen Rätsel, nämlich der Frage, ob die seit sieben Jahren im Regenwald verschollene Tracy Hitfield auch wirklich ist, wer sie vorgibt zu sein. Das Buch hebt sich von bisherigen die drei ???-Bänden ab, da jeder zunächst auf eigene Faust ermittelt, denn die drei ??? gibt es eigentlich längst nicht mehr. Dies hat nochmal deutlich die Spannung gesteigert. Positiv ist mir aufgefallen, dass man als Leser tatsächlich so viele Hinweise erhält, dass man aktiv miträtseln kann. Zwischenzeitlich war ich etwas enttäuscht, weil ich schon recht früh dachte, dass ich das Rätsel gelöst hätte, dann hat aber die Handlung doch nochmal richtig Fahrt aufgenommen und mich sehr überrascht. Ich empfehle das Buch daher v.a. den Lesern, die selber gern ein Mitglied der drei ??? wären.
Weiter ist bei mir auch der spielerische Erzählstil hängen geblieben, der oft auch kleine "easter eggs" für Fans der Reihe enthielt (z.B. dass die Detektive untereinander oft so Späße machen wie: "Sind wir wirklich alt geworden?" - "Nein, wir doch nicht" oder dass auf frühere Fälle der drei ??? Bezug genommen wird).
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen (so sehr, dass ich es innerhalb von drei Tagen gelesen hatte). Eschbach ist es sehr gut gelangen, die vertrauen Charaktere auszubauen, aber dennoch ihre Essenz zu bewahren.
Ich denke, dass ich tatsächlich noch etwas zu jung für das Konzept des Buches bin. Justus, Peter und Bob sind im Buch um die 50 Jahre alt und damit noch mehrere Jahrzehnte von mir entfernt (Mitte 20). Als wiederkehrendes Gesprächsthema zwischen den drei findet sich v.a. die verklärte Sicht auf die Jugend und die starken Veränderungen/Neuerungen in der Technologie. Diese Seite des Buches hat mich nur wenig stark angesprochen, weil ich da einfach (noch?) nicht mitfühlen kann. Leser aus dieser Altersgruppe könnten daher aus dem Buch noch mehr herausholen (deshalb hab es für mich auch nicht ganz auf die fünf Sterne gereicht).
Dies ist aber natürlich nicht der Hauptfokus des Buches. Justus, Peter und Bob stehen vor einem neuen Rätsel, nämlich der Frage, ob die seit sieben Jahren im Regenwald verschollene Tracy Hitfield auch wirklich ist, wer sie vorgibt zu sein. Das Buch hebt sich von bisherigen die drei ???-Bänden ab, da jeder zunächst auf eigene Faust ermittelt, denn die drei ??? gibt es eigentlich längst nicht mehr. Dies hat nochmal deutlich die Spannung gesteigert. Positiv ist mir aufgefallen, dass man als Leser tatsächlich so viele Hinweise erhält, dass man aktiv miträtseln kann. Zwischenzeitlich war ich etwas enttäuscht, weil ich schon recht früh dachte, dass ich das Rätsel gelöst hätte, dann hat aber die Handlung doch nochmal richtig Fahrt aufgenommen und mich sehr überrascht. Ich empfehle das Buch daher v.a. den Lesern, die selber gern ein Mitglied der drei ??? wären.
Weiter ist bei mir auch der spielerische Erzählstil hängen geblieben, der oft auch kleine "easter eggs" für Fans der Reihe enthielt (z.B. dass die Detektive untereinander oft so Späße machen wie: "Sind wir wirklich alt geworden?" - "Nein, wir doch nicht" oder dass auf frühere Fälle der drei ??? Bezug genommen wird).
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen (so sehr, dass ich es innerhalb von drei Tagen gelesen hatte). Eschbach ist es sehr gut gelangen, die vertrauen Charaktere auszubauen, aber dennoch ihre Essenz zu bewahren.