Für ich leider unsympathische Protagonistin

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dodona Avatar

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Die Idee ist nicht neu und doch immer wieder interessant aus einer neuen Perspketive zu lesen: ein Mensch, der (plötzlich) in der Lage ist, sich mit Tieren zu unterhalten. Im Falle von Emily Kennys Buch trifft das auf die elfjährige Alice zu, die auf eine neue Schule geschickt wird und sich von Hause aus bereits sehr für Tiere interessiert. Erste Anzeichen der pubertät machen ihr offensichtlich zu schaffen, anders kann ich mir ihre Gefühlwandlungen nicht erklären - zwar wird Alice als autistisch beschrieben, aber davon merkt man als Leser nicht sonderlich viel, da die Beschreibung nicht sonderlich passend sind. Tatsächlich ist mir Alice mit ihrer Art immer unsympathischer geworden, dass ich gar nicht mehr weiterlesen wollte. Sehr schade, da mir der Klappentext sehr gut gefallen hat und ich mir die Geschichte auch gut als Reihe vorstellen kann.