Amoklauf am Gymnasium

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ada2011 Avatar

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Es soll in diesem Buch um den Amoklauf 2002 am Erfurter Gutenberg-Gymnasium gehen.
Der Ich-Erzähler ist Autor, noch eher weniger bekannt und will über diesen Amoklauf ein Buch schreiben, trifft sich deshalb mit einem Theaterdramaturgen. Wichtig zu wissen ist, dass der Erzähler selbst dabei war.
Als ich die ersten Seiten gelesen habe, in dem der Erzähler beschreibt, wie er Wasserflaschen an der Tanke auf Möglichkeiten zum Reinpissen begutachtet, hätte ich fast aufgehört zu lesen. Abgehalten hat mich dann aber der interessante und abwechslungsreiche Schreibstil des Autors.
Und dann wechselt auch die Gefühlslage als es letztendlich um das Thema geht. Das konnte ich ernst nehmen. Letztendlich muss der Leser akzeptieren, dass hier aus der Sicht eines jungen Mannes geschrieben ist, in dem normales fröhliches Jetzt-Leben mit dramatischen Erinnerungen verwoben wird.
Das ist eben Leben! Und irgendwie möchte ich dieses Buch dann doch weiterlesen.