Die Leseprobe von Die Ausweichschule hat mich tief bewegt und zum Nachdenken angeregt. Kaleb Erdmann gelingt es eindrucksvoll, die komplexen Gefühle eines Jungen an einem tragischen Tag und die langanhaltenden Folgen in den Fokus zu rücken. Seine reflektierende und zugleich selbstkritische Erzählweise macht das Buch zu einem kraftvollen Beitrag über Erinnerung, Trauma und das Recht auf Erzählung. Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt und welche Perspektiven Erdmann noch eröffnen wird.