Außergewöhnlicher Blickwinkel
Das Cover und der Titel haben mich anfänglich so gar nicht angesprochen. Als ich das Buch aber zum Rezensieren angeboten bekommen habe, habe ich mich mit dem Inhalt beschäftigt und entschieden es zu lesen. Diese Entscheidung war definitiv richtig und ich bin dankbar, es zum Lesen zur Verfügung gestellt bekommen zu haben.
Der Inhalt: Der Amoklauf am Gutenberg-Gymnasium 2002. So könnte man es kurz umschreiben, was der Sache tatsächlich nicht gercht wird. Der Autor, zum Zeitpunkt des Geschehens 11 Jahre alt und Schüler an besagter Bildungseinrichtung, entscheidet sich ein Buch über die Tat und die Zeit danach zu schreiben und den Leser auf dieser Reise mitzunehmen.
Die Herangehensweise an die Thematik ist anders als man erwartet, sicherlich wird umschrieben, was an diesem Tag in Erfurt geschehen ist, aber das ist nicht der Hauptinhalt. Nachdem die Tat in ihrem Ablauf dargestellt wird, geht es vielmehr um das danach. Wie sind die Menschen damit umgegangen, wie wurde mit der Situation umgegangen.
Der Autor nimmt einen als Leser mit in seine Erinnerungen, seine Recherchen, seine Gedanken und Erfarungen. Man fragt sich unweigerlich, ob das was man ließt so wirklich zu diesem Buch geführt hat oder ob es fiktional geschrieben ist. Man fragt sich allgemein vieles beim Lesen des Buches, man reflektiert, denkt nach, hinterfragt.
Anfangs dachte ich, das der Titel, für den Inhalt nicht sonderlich gut gewählt ist, nachdem ich es beendet habe, sehe ich es anders, finde es trotzdem schade, das warscheinlich viele eben wegen des Titels, nicht auf den wichtigen Inhalt gestoßen werden.
Ich kann dieses Buch nur empfehlen, es ist ein beeindruckendes Werk, es lässt einen zum Ende aufatmen um dann doch als Leser sprachlos zurückzubleiben.
Der Inhalt: Der Amoklauf am Gutenberg-Gymnasium 2002. So könnte man es kurz umschreiben, was der Sache tatsächlich nicht gercht wird. Der Autor, zum Zeitpunkt des Geschehens 11 Jahre alt und Schüler an besagter Bildungseinrichtung, entscheidet sich ein Buch über die Tat und die Zeit danach zu schreiben und den Leser auf dieser Reise mitzunehmen.
Die Herangehensweise an die Thematik ist anders als man erwartet, sicherlich wird umschrieben, was an diesem Tag in Erfurt geschehen ist, aber das ist nicht der Hauptinhalt. Nachdem die Tat in ihrem Ablauf dargestellt wird, geht es vielmehr um das danach. Wie sind die Menschen damit umgegangen, wie wurde mit der Situation umgegangen.
Der Autor nimmt einen als Leser mit in seine Erinnerungen, seine Recherchen, seine Gedanken und Erfarungen. Man fragt sich unweigerlich, ob das was man ließt so wirklich zu diesem Buch geführt hat oder ob es fiktional geschrieben ist. Man fragt sich allgemein vieles beim Lesen des Buches, man reflektiert, denkt nach, hinterfragt.
Anfangs dachte ich, das der Titel, für den Inhalt nicht sonderlich gut gewählt ist, nachdem ich es beendet habe, sehe ich es anders, finde es trotzdem schade, das warscheinlich viele eben wegen des Titels, nicht auf den wichtigen Inhalt gestoßen werden.
Ich kann dieses Buch nur empfehlen, es ist ein beeindruckendes Werk, es lässt einen zum Ende aufatmen um dann doch als Leser sprachlos zurückzubleiben.