In "Die Ausweichschule" geht es um den Amoklauf 2002 und die Geschichte hat irgendwie dem diesjährigen Amoklauf in Graz sehr geähnelt und ich muss schon fast bewundern, wie der Autor über dieses Ereignis schreiben konnte. Ich könnte es persönlich glaube ich nicht, das würde wahrscheinlich meine Depression verschlimmern. Ich habe beim Lesen die ganze Zeit an den Amoklauf in Graz denken müssen, denn ich bin weit weg von Graz und habe mich trotzdem sehr betroffen gefühlt. Ich verbringe nämlich meine Nachmittage immer vorm Radio und höre ausschließlich österreichisches Radio und da wurde die ganze Zeit danach berichtet und das Radioprogramm angepasst und es hat sich dann fast angefühlt, als wäre ich selbst betroffen. So ging es mir bei dieser Geschichte auch und das hat sich auch bei mir eingebrannt.
Ich vergebe 4 Sterne und eine Leseempfehlung für alle, die sich zutrauen, es zu lesen. Denn ich muss immer noch bewundern, dass man es schafft, sich mit einem furchtbaren, unfassbaren Ereignis dieser Art, literarische auseinanderzusetzen.
Ich vergebe 4 Sterne und eine Leseempfehlung für alle, die sich zutrauen, es zu lesen. Denn ich muss immer noch bewundern, dass man es schafft, sich mit einem furchtbaren, unfassbaren Ereignis dieser Art, literarische auseinanderzusetzen.