bewegender Roman

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Kaleb Erdmann lässt uns in seinem Roman, Die Ausweichschule, an seinen Erinnerungen teilnehmen.
Er schreibt Ernst und mit einer gewissenhafter Leichtigkeit.

In Erfurt fand 2002 an einer Schule ein Amoklauf statt.
Der Autor war als 11jährige Erzähler dabei.
Er lässt in dem Roman den Erzähler darüber berichten. Es ist ein fiktiver Roman, mit autobiografischen Einschlägen.
Zwanzig Jahre später will, der Erzähler, der auch Schriftsteller ist, alles aus seinen Erinnerungen erzählen. Er weiß einiges nicht mehr richtig. So forscht er aus anderen Aufzeichnungen und Zeugen nach den Wahrheiten.
Die Erzählung von dem Amoklauf ist krass, wenn man denkt man wäre dabei gewesen.
Dann schweift der Erzähler etwas aus.
Der Autor hat einen realistischen Stil und fesselt mit seiner Geschichte.
Das Buch liest sich gut und ich kann es empfehlen.
Gerade habe ich gesehen, das es auf der Longliste des Deutschen Buchpreises steht.