Ein vielversprechendes Buch.
„Die Ausweichschule“ von Kaleb Erdmann ist ein autobiografischer Roman. Das 304 Seiten starke Buch schildert den Amoklauf am Gutenberg-Gymnasium in Erfurt.
Das Buch besteht aus 17 Kapiteln sowie einem Prolog und einem Epilog. In der dritten Person und aus der Perspektive des Dramatikers schildert Kaleb Erdmann in Rückblenden seine Erlebnisse des Erfurter Amoklaufs und seiner Folgen. Damals war er in der fünften Klasse, erst elf Jahre alt, und einige Details der Schießerei waren verschwommen, sodass er versuchte, alles aus seiner eigenen Erinnerung zu schildern.
Die Geschichte ist sowohl leidenschaftslos und objektiv (wie der offizielle Bericht über den Amoklauf), aber auch von intensiven persönlichen Emotionen durchzogen (wie seinen eigenen Gefühlen der Unsicherheit und des Zweifels). Die Sprache des Autors ist ruhig und scharfsinnig und regt zum Nachdenken an. Ein vielversprechendes Buch.
Das Buch besteht aus 17 Kapiteln sowie einem Prolog und einem Epilog. In der dritten Person und aus der Perspektive des Dramatikers schildert Kaleb Erdmann in Rückblenden seine Erlebnisse des Erfurter Amoklaufs und seiner Folgen. Damals war er in der fünften Klasse, erst elf Jahre alt, und einige Details der Schießerei waren verschwommen, sodass er versuchte, alles aus seiner eigenen Erinnerung zu schildern.
Die Geschichte ist sowohl leidenschaftslos und objektiv (wie der offizielle Bericht über den Amoklauf), aber auch von intensiven persönlichen Emotionen durchzogen (wie seinen eigenen Gefühlen der Unsicherheit und des Zweifels). Die Sprache des Autors ist ruhig und scharfsinnig und regt zum Nachdenken an. Ein vielversprechendes Buch.