tödliches Drama
Das Buchcover gefällt mir, es zeigt ein leeres Treppenhaus in einer Schule. Das könnte die Schule sein, in dem der Amoklauf stattgefunden hat.
Der Autor, Kaleb Erdmann war, genauso wie der Ich-Erzähler, am 26.04.2002 Schüler am Erfurter Gutenberg-Gymnasium. An diesem Tag fand der Amoklauf an diesem Gymnasium statt. Er war elf Jahre alt und ging in die fünfte Klasse und hat diesen Tag überlebt.
Der Attentäter Steinhäuser hat an diesem Tag sechzehn Menschen hingerichtet und dann sich selbst erschossen.
Erdmann hat eineinhalb Jahre Therapie hinter sich, wobei er seine Panikattacken und sein Kontrollbedürfnis dadurch nicht heilen konnte.
Beim Aufschreiben dieses traumatischen Erlebnisses hinterfragt er alles, den Umgang der Presse, der Behörden und der Schulleitung mit den Konsequenzen des Massakers und warum haben die Eltern von Steinhäuser nicht gemerkt, wie ihr Sohn abdriftete. Durch das Schreiben verarbeitet er dieses Szenario und arbeitet es auf.
Dieses faszinierende Buch regt zum Nachdenken an und ist sehr empfehlenswert.
Der Autor, Kaleb Erdmann war, genauso wie der Ich-Erzähler, am 26.04.2002 Schüler am Erfurter Gutenberg-Gymnasium. An diesem Tag fand der Amoklauf an diesem Gymnasium statt. Er war elf Jahre alt und ging in die fünfte Klasse und hat diesen Tag überlebt.
Der Attentäter Steinhäuser hat an diesem Tag sechzehn Menschen hingerichtet und dann sich selbst erschossen.
Erdmann hat eineinhalb Jahre Therapie hinter sich, wobei er seine Panikattacken und sein Kontrollbedürfnis dadurch nicht heilen konnte.
Beim Aufschreiben dieses traumatischen Erlebnisses hinterfragt er alles, den Umgang der Presse, der Behörden und der Schulleitung mit den Konsequenzen des Massakers und warum haben die Eltern von Steinhäuser nicht gemerkt, wie ihr Sohn abdriftete. Durch das Schreiben verarbeitet er dieses Szenario und arbeitet es auf.
Dieses faszinierende Buch regt zum Nachdenken an und ist sehr empfehlenswert.