Spannender Beginn aus mehreren Perspektiven

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astrid b Avatar

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Da ich kein Instagram habe und mit Influencern so gar nichts anfangen kann, mir aber von meiner 17 jährigen Nichte immerhin erklären habe lassen, was man damit anfangen kann, fand ich es interessant, mal einen Blick in diese - mir unbekannte - Welt zu werfen.
Und Thriller gehen immer und machen das Thema dann auch für mich vielleicht interessant.

Ein klein wenig erinnert mich der Beginn an das Chalet von Ruth Ware.
wie dort, wird auch hier aus mehreren Perspektiven rückblickend erzählt.
Eine Teilnehmern, bzw. Gast in dem Retreat, sowie ein Veranstalter oder Verantwortlicher für eben Jenes.


Hier sind es Karla, als Teinehmerin, Pierre, als Inhaber des Retreats - und die weitere Teilnehmerin Josefine.

In der Ich-Erzählweise, die ich besonders mag, wird der Leser noch mehr ins Geschehen gezogen.
Der Anfang beginnt zumindest sehr vielversprechend mit dem Prolog, in dem die Tat wohl schon geschehen ist und den dann beginnenden Rückblenden.

Am interessantesten fand ich bisher den Part von Pierre, der mit den ganzen Schwierigkeiten der Organisation fertig werden muß.

Schreibstilmäßig sehr gut, da das lesen in einem Rutsch und soghaft funktioniert.