Konnte mich nicht überzeugen
Ein Luxus-Retreat in den Alpen. Eine Influencerin und ihre Clique. Und ein grausamer Mord, der den schönen Schein zerfetzt. Mit diesen Slogans hat Emily Rudolf ihr Debüt als Thrillerautorin geschaffen. In ihrer Story geht es um Lügen, Intrigen und das Bewahren der „heilen Welt“ im Leben einer Influencerin. In den heutigen Zeiten von Instagram und Co. ein brisantes Thema und deshalb auch sehr interessant. In verschiedenen Zeitebenen und aus unterschiedlichen Perspektiven wird die Story auf rund 475 Seiten erzählt. Auszüge von Posts und SMS Nachrichten lockern den Aufbau des Buches gut auf und lassen ihn modern wirken. Ich persönlich mag solche Gestaltungen sehr und die Story lässt sich dadurch auch viel leichter lesen, denn wie heißt es so schön „das Auge „liest“ mit“ 😊.
Das Setting des Retreats in den Alpen ist bildlich toll dargestellt und die Charaktere sehr authentisch. Auch wenn mir der ein oder andere nicht sympathisch war, passten die Protagonisten perfekt zur Story. Natürlich trügt der Schein, denn auch wenn die Posts das Tollste und Harmonie pur darstellten, es gab genug Spannung und vor allem viele Geheimnisse. Allerdings war diese Idee nichts Neues, denn es gab schon genügend Thriller dieser Art. Auch fand ich die Spannung recht mau und die Protagonisten blieben eher etwas blass. Zudem gab es einige Längen und auch das Ende haute mich nicht vom Hocker. Da hat Emily Rudolf noch jede Menge Luft nach oben…
Das Setting des Retreats in den Alpen ist bildlich toll dargestellt und die Charaktere sehr authentisch. Auch wenn mir der ein oder andere nicht sympathisch war, passten die Protagonisten perfekt zur Story. Natürlich trügt der Schein, denn auch wenn die Posts das Tollste und Harmonie pur darstellten, es gab genug Spannung und vor allem viele Geheimnisse. Allerdings war diese Idee nichts Neues, denn es gab schon genügend Thriller dieser Art. Auch fand ich die Spannung recht mau und die Protagonisten blieben eher etwas blass. Zudem gab es einige Längen und auch das Ende haute mich nicht vom Hocker. Da hat Emily Rudolf noch jede Menge Luft nach oben…