Leben am Scheidepunkt

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Der Titel des Buches von Tessa Ramdau klingt nach einer leichten Liebesgeschichte, doch der Klappentext deutet vielmehr auf einen tiefsinnigen Roman hin. Das Cover wirkt sehr feminin, weshalb ich mich als Frau direkt angesprochen fühle. Die Leseprobe zeigt dem Leser eine Frau, die den Punkt der Verzweiflung bereits hinter sich hat und insgeheim, trotz aller Bemühungen, ihre Ehe als das betrachtet, was sie ist: gescheitert. Dabei macht die Protagonistin keinen sympathischen oder unsympathischen Eindruck, sondern wirkt einfach wie aus dem Leben gegriffen. Ich erwarte von dem Roman einen großen Wendepunkt, der vor allem die Protagonistin zum Strahlen und den Leser zum Nachdenken bringt.