Das Cover gefällt mir, da es eher einfach gehalten ist, mit wenigen Dingen auskommt und dadurch eine Tiefe ausstrahlt. Durch den bildhaften Schreibstil konnte ich mich schnell in die Szenerie hineinversetzen und in die Handlung einsteigen. Was mir besonders gefallen hat, war das Gespräch zwischen Chris und der Ich-Erzählerin. Trotz seiner Kürze war das Gespräch sehr intensiv, da das Kommunikationsproblem zwischen Chris und der Ich-Erzählerin deutlich wurde. Für die Ich-Erzählerin ist der Urlaub nicht einfach nur ein Urlaub, sondern immens wichtig für den Fortgang der Beziehung. Chris erkennt dies aber nicht und die Ich-Erählerin kommuniziert es nicht deutlich, sodass beide in festgefahrene Kommunikationsmuster fallen, aneinander vorbeireden und der Streit eskaliert. Ich bin gespannt, wie die Wanderung mit dem alten Mann die verfahrene Situation wieder lösen kann. "Die Berge, der Nebel, die Liebe und ich" würde ich gerne weiterlesen, weil mir bereits "Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich" gefallen hat. Besonders toll fand ich, dass Tessa Randau es literarisch schafft, inspirierende Ratschläge ohne erhobenen Zeigefinger zu vermitteln.