Die andere Sicht auf die Dinge

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Die bis zuletzt namenlose Erzählerin ist Anfang 40, verheiratet mit Christian (Chris), mit dem sie drei Kinder hat, und mit ihrem Leben, insbesondere mit ihrer Ehe, ziemlich unzufrieden. Sie fühlt sich zu wenig beachtet, zu wenig geliebt, und um dies zu ändern, schenkt sie ihrem Mann ein Wochenende zu zweit auf einer einsamen Hütte in den Bergen. Als es zum Streit kommt, geht die Frau verletzt und aufgebracht alleine auf eine Wanderung. Als sie unterwegs einem alten Mann begegnet, zeigt ihr dieser eine neue Sicht auf die Dinge. Ob diese Wanderung ihr Leben verändern kann?

Dieses innen wie aussen (die feinen Illustrationen haben nicht begeistert!) wunderschöne Büchlein ist ein Ratgeber in Form einer toll erzählten Geschichte. Da ich Sachbücher eher nicht lese, ist dies für mich genau die richtige Erzählform. Diese Sicht auf die Dinge ist für mich nicht neu, lebe ich schon lange nach dieser Devise, aber es war sehr unterhaltsam für mich, den Weg der Frau mitzugehen und die interessanten Gespräche zu verfolgen. Eine schöne Geschichte, die Menschen, die in einer Krise stecken oder den Weg kurzzeitig aus den Augen verloren haben, eine Richtung weisen kann. Für alle anderen einfach eine angenehm zu lesende und schöne Erzählung. Von mir gibt es nichts zu bemängeln und 5 Sterne.