Eine Wanderung der Sinne

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plüschbär Avatar

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In dem Buch "Die Berge, der Nebel, die Liebe und ich" geht es um eine Frau, die von ihrem Mann während einer langjährigen Beziehung zunehmend enttäuscht ist. Nach einem Streit, wie sie das gemeinsame Wochenende verbringen wollen, geht die Protagonistin wandern. Ihre Wanderung führt durch wunderschön beschriebene Natur. Sie trifft einen alten Mann, von dem sie lernt, dass man manchmal einfach besser hinsehen oder hinhören muss. Nicht nur die Kommunikation wird einem näher gebracht, sondern auch die unterschiedliche Wahrnehmung der Liebe.
Mir hat das Buch sehr gefallen und es erinnert mich von der Leichtigkeit des Schreibstils an "Das Café am Rande der Welt".
Die schönen Illustrationen unterstützen die lockere Erzählweise wunderbar. Auch wenn man selbst keine Probleme hat, lässt einen das Buch schätzen, was man hat und man fühlt mit der Protagonistin mit.
Ganz nebenbei gefällt mir auch das Buchcover und das etwas andere Buchformat sehr gut.