Popularwissenschaft in Erzählform

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p.ino Avatar

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Bei diesem Buch kommt es für die Bewertung entscheidend darauf an, was der Leser oder die Leserin sich erwartet. Der Klappentext lässt zunächst erwarten, dass es sich um einen narrativen Text handelt. Nach wenigen Seiten lässt sich aber wahrnehmen, dass die Erzählung vor allem dazu dient, verschiedene Kommunikationsmodelle zu veranschaulichen und an dem Beispiel der vorgegebenen Paarkonstellation durchzuspielen. Das ist nicht schlecht gemacht für jemanden, der Interesse hat, diese Modelle niedrigschwellig nahegebracht zu bekommen. Für einen Leser, der die Modelle schon kennt oder kein Interesse an ihnen hat, bietet das Buch wenig Mehrwert. Dafür ist die Geschichte zu einfach gestaltet und die »Moral« zu absehbar. Positiv fällt aber die liebevolle Illustration des Buches auf, die einen das Buch gerne in die Hand nehmen lässt.