Die Berufene

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lauragoller Avatar

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Das Buch spielt in der Zukunft, ca. 50 Jahre nach uns in London und Umgebung. Melanie ist eines von vielen Kindern die in einer speziellen Einheit unterrichtet werden. Es wird schnell klar, dass es sich nicht um normale Kinder handelt. Sie wachsen hier auf ohne Eltern und Familie. Ihrer Vergangenheit sind sie sich in keinster Weise bewusst. Melanie sticht nicht nur durch ihre Intelligenz hervor, sondern auch durch ihre Gefühle. In einer Welt die keine Gefühle mehr hat. Die Menschheit als solche existiert nicht mehr oder nur noch in wenigen kleinen Gruppen. Die Veränderung wurde durch einen mutierten Pilz hervorgerufen. Dieser nistet sich in den Mensche ein und verändert diese in Zombies. Nur noch der Trieb nach Fressen und das auch nur noch in Fleischform setzt diese menschlichen Hüllen in Bewegung. Zu Gefühlen kommt es nicht mehr. Bis man auf Kinder stößt, die sich abheben. Sie sind steuerbar, können sprechen und verfügen über eine große Intelligenz. Die Wissenschaftler fangen diese ein und suchen nach dem Grund wieso diese Halbzombies so anders sind. Es spricht für das Wesen der Menschheit, dass sich die wenig Überlebenden gegenseitig bekämpfen. Es gibt noch kleine Gemeinschaften sog. Schrottwühler und durch deren Angriff muß Melanie mit einer winzigen Gruppe fliehen. Spannend wird ihr Kampf mit ihren zwei Naturen in sich beschrieben. Immer wieder stoßen sie auf Hindernisse und Gefahren. Gut dargestellt ist der Zwiespalt der Charakter wie den Führer Parks, der große Zweifel an Melanie hat. Nur ihre Lehrerin hält bedingungslos zu ihr. Die Wissenschaftlerin findet am Ende die Ursache des Anderssein und vertraut Melanie die Lösung an. Eine Lösung bei der ich eine Gänsehaut bekomme. Und die Melanie umsetzt. Die Menschheit erschafft sich neu. Wer Walking Deads mag – liebt dieses Buch!